In den Feldern südwestlich der Stadt gibt es einen hohen, schmalen Ziegelbau mit einer halbrunden Nische, der im Jahr 1722 errichtet wurde.
Die toskanische Säule mit einem Gnadenstuhl steht oberhalb der Berggasse. Sie wurde 1784 errichtet.
Das Gebäude wurde 1901 als zweite evangelische Schule in der Hauptstraße gebaut. Schon damals wurde der Klassenraum als Betsaal geplant.
Der Turm gegenüber der katholischen Kirche hat drei Geschosse, ein Portal und einen Rundgiebel an der Ostseite. Er wurde um 1800 erbaut und 1972 restauriert.
Der Bildstock in der Hintergasse ist eine glatte Säule mit einem Gnadenstuhl aus dem Jahr 1711. Am Sockel ist ein Relief des Zunftzeichens der Fassbinder zu sehen, das ein Fass und einen Zirkel darstellt.
Nach mehreren Umzügen steht der gotische Tabernakelbildstock mit Maßwerkrelief heute im Schubertpark. Auf dem Spruchband ist die Jahreszahl 1446 zu lesen. Dieses wertvolle Denkmal ist der älteste erhaltene Bildstock in der Stadt.
1853 wurde der neugotische Giebelbau oberhalb des Friedhofs errichtet. Das Wappen der Familie Berger (Johann Berger - Generalfeldzeugmeister) befindet sich über dem Portal.
Der jüdische Friedhof befindet sich an der Kreuzung von Bahnstraße und Wedekindgasse. Im Jahr 1966 wurden alle Grabsteine von den Gräbern entfernt und einige an einer Schauwand in der Mitte des Geländes und andere in die Umfassungsmauer eingebettet.
Die Gedenkstätte befindet sich auf dem Platz, wo die ehemalige Synagoge der Stadt stand und wurde am 5. November 2017 eröffnet. Der Vorschlag und Entwurf für die Gedenkstätte stammen von Michael Feyer, dem Obmann des Vereins "Wir erinnern".
Die Kirche wurde zwischen 1794 und 1799 errichtet. Es handelt sich um einen klassizistischen Bau mit einem mächtigen Westturm, der mitten im Ort steht. Der Hochaltar im inneren der Kirche ist aus einer freistehenden Steinmensa, einem Rokoko-Tabernakel und einem Ölbild in Strahlenkranz zusammengesetzt. Das Ölbild zeigt St. Leonhard mit Tieren. Das Altarbild an der Apsiswand stellt in einem halbrunden Rahmen die Verlobung Marias dar. Eine ältere Kirche befand sich früher an der Stelle des heutigen Friedhofes, die im Jahr 1663 noch eine Filialkirche von Marz war.
Das Denkmal wurde 1925 im Schubertpark feierlich eingeweiht. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kapelle derart schwer beschädigt, dass sie 1948 renoviert werden musste. Heute sind die Namen der Gefallenen beider Weltkriege auf Marmortafeln eingraviert.
Das erste Kulturzentrum des Burgenlandes, das als Modell für ganz Österreich diente, befindet sich an der Wulkalände. Der ursprüngliche Sichtbetonbau wurde zwischen 1973 und 1976 vom Architekten Herwig Graf erbaut. Im Frühjahr 2019 wurde nach Vorliegen eines neuen Konzeptes mit den ersten Abbrucharbeiten für den Neubau begonnen. Bei den Bauarbeiten wurde besondere Rücksicht auf die denkmalgeschützten Bereiche des Altbestandes genommen, welche fachgerecht saniert wurden. Genau 46 Jahre nach der ursprünglichen Eröffnung hat das Kulturzentrum Mattersburg seit 22. Mai 2022 seine Türen wieder geöffnet.
Die glatte, toskanische Säule mit einer Skulptur der Jungfrau Maria und ihrem Kind ist an der Walbersdorfer Hauptstraße aufgestellt.
Die beiden Säulen nördlich der Kirche wurden in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet.
Auf dem Hauptplatz steht die korinthische Weinlaubsäule mit Gnadenstuhl und einer Statue der Heiligen Rosalia. Die vier Steinfiguren auf dem mehrstufigen Podest zeigen die Heiligen Sebastian, Rochus, Magdalena und Barbara. Im Jahr 1913 wurde der alte Aufbau durch einen neuen ersetzt.
An der Eisenbahnüberführung bei der Hirtengasse steht eine glatte Säule mit einer plastischen Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit mit Maria aus dem Jahr 1671.
Auf dem Soldatenfriedhof Mattersburg ruhen 2.575 Tote des Zweiten Weltkrieges.
Die Stadtpfarrkirche, die dem heiligen Martin gewidmet ist, wurde in der Zeit der Gotik aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt. Erstmalig erwähnt wurde sie im Jahr 1390. Die Seitenschiffe wurden im Barockstil erweitert. Die Kanzel stammt aus der Zeit um 1700 und zwei Chorstühle aus dem Jahr 1774. Im Jahr 1960 hat die Pfarrgemeinde eine Renovierung des Außenbereichs veranlasst, während die Stadtgemeinde den Turm renovieren ließ. 1975 wurde mit der Innenrenovierung begonnen.
Das Eisenbahnviadukt, das im Jahr 1847 fertiggestellt wurde, gilt als das Wahrzeichen der Stadt. Es besteht aus 20 Säulen und hat eine Länge von 250 Metern.