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Mattersburg setzt Zeichen gegen Partnergewalt

Neues Anti-Gewalt-Projekt in Mattersburg gestartet

Das Anti-Gewalt-Projekt "StoP - Stadtteile ohne Partnergewalt" wird nun auch in Mattersburg umgewetzt. Ziel des Projektes ist es, häusliche Gewalt durch Sensibilisierung der Bevölkerung, Förderung von Zivilcourage und niederschwellige Unterstützung für Betroffene zu bekämpfen.

Bürgermeisterin Claudia Schlager erklärt: "Gewalt in der Partnerschaft ist leider immer noch ein großes Thema, von dem viele Frauen betroffen sind. Als Frauensprecherin und Bürgermeisterin von Mattersburg ist es mir ein Herzensanliegen, dass dieses Projekt in unserer Stadt umgesetzt wird. Es soll Bewusstsein schaffen und die Bevölkerung dazu ermutigen, präventiev tätig zu werden. Besonders wichtig ist, dass von Gewalt betroffene Frauen in ihrer direkten Umgebung Ansprechpartner:innen finden, um niederschwellig Hilfe und Zuspruch zu erhalten."

Das Projekt wird von der Frauenservicestelle "Die Tür", die auch in Mattersburg aktiv ist, umgesetzt. Es basiert auf dem Prinzip der Nachbarschaftshilfe, bei der engagierte Bürger:innen sowie Organisationen zusammenarbeiten, um Gewalt vorzugeben. Die Finanzierung teilen sich Bund, Land und die Stadtgemeinde Mattersburg.

Mit der Umsetzung in Mattersburg und Eisenstadt wächst das Projekt auf über 35 Standorte in Österreich. "StoP" ist ein zentraler Bestandteil des Burgenländischen Aktionsplans gegen Gewalt und setzt ein klares Zeichen für ein gewaltfreies Leben.

Weitere Informationen finden SIe auf www.stop-partnergewalt.at

Mattersburg setzt Zeichen gegen Partnergewalt, 10.03.2025