Wir feiern 100 Jahre Namensänderung von MattersDORF zu MattersBURG

Die Stadtgemeinde Mattersburg hat am 8. September 2024 das 100-jährige Jubiläum der Namensänderung von Mattersdorf zu Mattersburg feierlich begangen. Im Rahmen der Festveranstaltung wurde der neu gestaltete Jubiläumspark im Stadtzentrum eröffnet.

Bürgermeisterin LAbg. Claudia Schlager betonte in ihrer Eröffnungsrede die Bedeutung des Projekts: "Der Jubiläumspark ist das Ergebnis eines erfolgreichen Bürgerbeteiligungsprojekts, das in Zusammenarbeit mit interessierten Bürger:innen und unter der Leitung von Landschaftsarchitekt DI Heinz Gerbl realisiert wurde. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei den aktuellen Klimaverhältnissen, insbesondere bei der Auswahl der Grünpflanzen. Auch bei der Lichtgestaltung wurde darauf geachtet, die Lichtverschmutzung zu minimieren." Der Park umfasst zwei Pergolen, ein Klettergerüst für Kinder, Sitzgelegenheiten, Beschattungsbereiche und einen Trinkbrunnen. "Mit diesem Park haben wir einen Ort der Begegnung und des Verweilens geschaffen, der mitten in unserer Stadt zu finden ist", so Schlager.

Besonders stolz zeigte sich die Bürgermeisterin auch über die Einbindung der Bürger:innen bei der Namenswahl: "Wir haben die Menschen dazu eingeladen, Namensvorschläge einzureichen. Die einzige Vorgabe war, dass der Name die 100 Jahre der Namensänderung widerspiegeln sollte. Der Vorschlag 'Jubiläumspark' erhielt schließlich die Zustimmung des Stadtrats. Unserer Namensgeberin Silvia Knopf wurde heute noch einmal für ihren Beitrag mit einer kleinen Aufmerksamerksamkeit gedankt."

Stadträtin Viktoria Lehrner-Fabes führte die Gäste durch die historischen Hintergründe der Namensänderung. Den kirchlichen Segen erhielt der neue Park von Pfarrer Mag. Werner O. Riegler und Mag. Jakob Kruse. ImAbschluss des Festaktes fand in der Bauermühle Mattersburg eine Lesung mit der Schauspielerin Barbara Wussow und dem Musiker Ferry Janoska statt, organisiert vom Kulturverein Modell Mattersburg.

Wir feiern 100 Jahre Namensänderung von MattersDORF zu MattersBURG, 09.09.2024